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Die DDR zweimal gelebt.
Kolloquium in memoriam Wilfriede Otto (1933–2015)

Berlin: Helle Panke 2015 (zus. hrsg. mit Günter Benser, Stefan Bollinger, Wladislaw Hedeler, Thomas Klein, Petra Pau und Jörn Schütrumpf,
63 S., 3 €.

Kurztext : Am 15. September 2015 fand in den Räumen der Hellen Panke e. V. ein wissenschaftliches Kolloquium zu Ehren der Historikerin Wilfriede Otto statt. Erschienen waren Weggefährten, Freunde und Angehörige, die in unterschiedlicher Weise an sie erinnerten. Über die Beiträge gibt diese Publikation Auskunft – ergänzt um Texte von Wilfriede Otto selbst. ... 
Der Historiker Günter Benser, letzter Leiter des Instituts für Geschichte der Arbeiterbewegung in Berlin, der beruflich am längsten mit ihr zu tun hatte, führte in die von Elke Scherstjanoi (Institut für Zeitgeschichte) moderierte Veranstaltung ein. Da Wilfriede vielfältig im Rahmen der Hellen Panke e. V. – Rosa-Luxemburg-Stiftung Berlin mitgewirkt hat, erinnerte der stellvertretende Vorsitzende des Vereins, Stefan Bollinger, an sie. Für ihre Partei Die Linke beschrieb die Vizepräsidentin des Deutschen Bundestages, Petra Pau, die Rolle Wilfriede Ottos für die kritische Auseinandersetzung vor allem mit der Parteigeschichte. Bekanntlich hatte sie nach der Herbstrevolution 1989 bald ein Vierteljahrhundert wiederholt Tabu-Themen angefasst, darunter Gulag und Stalinismus, worauf der Historiker Wladislaw Hedeler in seinem Beitrag eingeht. Der seit den 1970er Jahren in der DDR-Opposition engagierte Thomas Klein, langjähriger Wissenschaftler am Zentrum für Zeithistorische Forschung, berichtet von den ersten Begegnungen mit Wilfriede Otto. Der Autor dieser Vorbemerkungen berichtet vom gemeinsamen Zaisser-Projekt und Jörn Schütrumpf (Karl-Dietz-Verlag) skizziert in einem Nachruf die politische Akteurin Wilfriede Otto.

 

 

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